Der Stationsarzt ist total happy über die Geburt seines Babys. Doch die Freude hält nicht lange an: Seine Tochter trägt die gleichen Initialen wie der "kleine" Assistenzarzt J.D. – ein Affront! Der Mensch: John C. McGinley
John McGinley, der den strengen Dr. Cox spielt, ist ein vielseitiger Darsteller, dessen Gesicht man zwar schon in großen Produktionen gesehen hat, es aber nie so recht einordnen kann. Über seine Rolle sagt John McGinley: "Für einen Schauspieler ist es großartig, eine strenge Führungspersönlichkeit mit einem Herz aus Gold zu spielen. Dr. Cox behandelt die Neulinge mit Zuckerbrot und Peitsche. Ich sehe ihn als die ideale Mischung meiner beiden Lieblingsbrummbären Lou Grant (verkörpert von Edward Asner in der gleichnamigen TV-Serie von 1977) und Louie De Palma (gespielt von Danny DeVito in der TV-Serie "Taxi" von 1978)."
Der im Greenwich Village in New York geborene John McGinley entdeckt seine Liebe für die Schauspielerei während seines Studiums an der New York University. Zunächst tritt er in verschiedenen Theaterproduktionen auf, wo er seinen ersten Durchbruch erfährt, als er 1984 John Turturros Rolle in „Danny Deep Blue Sea“ übernimmt. Es folgen weitere Produktionen, John spielt am Broadway in "Requiem for a Heavyweight" und bekommt Rollen in den Off-Broadway-Stücken "The Ballad of Soapy Smith" und "Talk Radio", beide an Joseph Papps renommiertem Public Theater.
In Kino und TV taucht John McGinley in unzähligen Filmen auf, wobei er sein Talent in der Darstellung der unterschiedlichsten Charaktere unter Beweis stellt. In mehr als 50 Filmen hat er mitgewirkt, darunter Titel wie "Platoon" (1986), "Wall Street" (1987), "Geboren am 4. Juli" (1990), "Gefährliche Brandung" (1991), "Sieben" (1995), "The Rock" (1996), "An jedem verdammten Sonntag" (1999) und der Mystery-Thriller "Identität" (2003).
In seiner Freizeit betätigt sich John McGinley in so unterschiedlichen Sportarten wie Surfen, Gewichtheben, Golf und Softball. Als Vater eines Sohnes mit Downsyndrom engagiert er sich für Menschen mit dieser Krankheit und setzt sich für ihre Akzeptanz in der Gesellschaft ein. Die Rolle des Dr. Cox nahm er an, um immer in der Nähe seines Sohnes bleiben zu können
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